Natürlich, früher gabs Probleme, wo es heute Herausforderungen gibt. Da stand man am Wasser und sah den Sturm, und vielleicht stürzte man sich auf der Suche nach der Erfahrung todesmutig in die Fluten und wurde später irgendwann ausgespült angespült irgendwo. Aber während man im Wasser war, waren da nur Wellenberge, wogende Schatten, Felsen aus kaltem Nass, und weder Ufer noch Grund noch Himmel noch Hoffnung waren zu sehen. Doch man war mittendrin und man hatte den Eindruck man spüre sich selbst, spüre den Abdruck, den man im Gefüge hinterliess.
Mittlerweile spürt man den Abdruck, den das Gefüge hinterlassen hat. Man steht vor dem Meer, und es ist einerlei, welches Wetter am Horizont aufzieht. Die glatte See und das Spiegeln der untergehenden Sonne als ach so güldenes Band vom Rand des Blickfelds bis zu den eigenen Füssen geniesst man. Aber wenns mal nicht so ist, dann ist der Unterschied höchstens eine Augenfälligkeit. Ob rauhe See oder Orkan spielt keine Rolle mehr, es ist alles wie schon einmal, und immer ist es gut gegangen. Es hilft nichts: man muss trotzdem da raus. Und immer noch treibt man steuerlos in Tälern und Gipfeln umher, immer noch vermischen sich vorne und hinten, oben und unten. Aber vor dem inneren Auge silbert der Streifen. Und die Gewissheit, dass alles irgendwann vorübergeht, ist wie ein rotweissgestreifter Glaube, auf dem man auch im tosendsten Gewühl den toten Mann spielen kann.
I have a friend
at the end
of the world
and his name is a gush
of silent water
He is dressed in grey chiffon
It has a peculiar look, like smoke
It wraps him round
it blows out of place
it conceals him
I have not seen his face
But I have seen his eyes
as raindrops on black twigs
in December, and I heard him say:
I am a gush
of silent water for you, a change
by and by
But this friend
Whatever new names I give him
is an old friend. He says:
Whatever names you give me
I am a gush of silent water
a change for you.
Überwinder
peitschende Winde
Platzregen
Sonne
Frühlingsluft
eisige Winternächte
abgeknickte Äste
zersplittertes Holz
Stolz, gekrümmt und doch aufrecht, Arvenduft